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Der TP-LINK Touch P5 im Review

31. März 2016 Dominik 0 Comments

Ich wollte mein UPC Cablecom Thomson TWG870 WLAN-Modem schon länger durch eines mit ein bisschen mehr WLAN-Reichweite ersetzen. Als ich von TP-LINK die Pressemeldung für den Touch P5 bekam war mir klar, dass ich genau dieses Gerät brauche.

Ich mag Technik, keine Frage. Für mich muss Technik aber einfach funktionieren ohne langes basteln und konfigurieren. Ich kenne mich in den Menüs der Router aus, 192.168.0.1 aufrufen und irgendetwas konfigurieren ist aber nicht mein Ding. Ich wollte also ein neues Gerät das ich auspacken, anschliessen und benutzen kann.

Technische Daten

  • 1 USB2-, 1 USB 3-Port
  • 5 Gigabit Ethernet Ports (1000 Mbit/s)
  • 3 WLAN-Antennen
  • Integrierte Firewall
  • Übertragungsrate WLAN a/c: 1300 Mbit/s
  • Übertragungsrate WLAN g/n: 600 Mbit/s
  • 1GHz Dual Core Prozessor
Quelle: TP-LINK

Quelle: TP-LINK

Die technischen Daten überzeugen schon mal.

Die Installation

Eigentlich ist es einfach. Modem in den Bridge Mode schalten, mit dem neuen Router über den WAN-Port verbinden und fertig. Das Thomson-Modem beherrscht aber den Bridge Modus nicht. Nach kurzem Googlen fand ich heraus, dass UPC Cablecom die Thomson TWG870-Modems durch ein Technicolor TC7200 ersetzt wenn man den Bridge Modus benötigt (die Infos habe ich hier gefunden), also rasch anrufen und mitteilen das ich gerne ein neues Modem hätte. Nach wenigen Sekunden in der Warteschlange sagte man mir, dass das Technicolor-Modem auch bereits nicht mehr aktuell sei und ich eine UPC Connect Box erhalte – kostenlos. Tönt doch super!

Ich konnte nicht warten und habe einfach mal das beigelegte Kabel mit dem Cablecom-Modem und dem WAN-Port des Touch P5 verbunden. Beim ersten Einschalten des Touch P5 wird man durch ein Menü geführt, bequem am Touchscreen. Man benötigt keinen PC, keine App, nur den Touchscreen. Im Menü legt man ein Adminpasswort fest und den Namen des neuen WLANs, das wars schon. Dann ein Gerät mit dem neuen WLAN verbinden und die Internetverbindung prüfen – klappt. So einfach!

Als die Cablecom Connect box kam (ich hätte sie ja eigentlich gar nicht mehr gebraucht…), habe ich diese einfach auch wieder mit dem WAN-Port des Touch P5 verbunden und musste nichts umkonfigurieren. Wenn gewünscht kann man im Adminmenü des Modems noch das WLAN abschalten.

Der Test

In meiner Wohnung hatte ich nicht überall WLAN-Empfang. Ich war gespannt ob ich nun auch in der hintersten Ecke surfen kann… Ich kann. Egal wo ich befinde habe ich nun guten WLAN-Empfang, vorher hatte ich keinen oder sehr schlechten. Die Geschwindigkeit ist mir nicht wichtig, hauptsache ich habe Empfang und kann surfen.

Fazit

Ich habe den TP-LINK Touch P5 nun seit zwei Wochen im Betrieb. Der WLAN-Empfang ist spürbar stabiler als vorher. Alles was vorher funktioniert hat, funktioniert noch immer. Da ich das WLAN des Touch P5 gleich benannt habe wie mein UPC-WLAN vorher musste ich weder meine beiden WLAN-Drucker noch irgendwelche anderen Geräte umkonfigurieren. Wie schon beim letzten TP-LINK-Test auch hier wieder eine klare Kaufempfehlung.

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